Das Buch

Es ist offiziell: „Ich kauf nix!“ – Das Buch

Erscheinungstermin 27. November 2013

Es ist so unglaublich, und ich freu mich jedes einzelne Mal, wenn ich das Bild sehe: Ich habe ein Buch geschrieben. Ja, ich! Buch!

Und zwar dieses hier: „Ich kauf nix! Wie ich durch Shoppingdiät glücklich wurde“, verlegt bei Kiepenheuer und Witsch, 2013.

Hilfe! 34 Röcke – und nichts zum Anziehen? Ein fröhliches Plädoyer für Shopping-Enthaltsamkeit Für viele wäre es wohl die Höchststrafe. Die junge Wienerin Nunu Kaller macht es freiwillig: ein Jahr Shoppingboykott, ein Jahr ohne neue Kleidung, ohne neue Schuhe, Schmuck oder Taschen. Aber ein Jahr voll neuer Styling-Ideen, mit Spaß am Selbermachen – und jeder Menge neuer Lebensenergie. Mit Witz und ohne moralischen Zeigefinger erzählt Nunu Kaller in »Ich kauf nix!« von den Höhen und Tiefen ihres Selbstversuchs: von Momenten der Versuchung im Schilderwald unserer Sale!-Schnäppchen!-Alles-muss-raus!-Kultur, vom Spaß auf Kleidertausch- partys und Kämpfen mit »Mount McWäscheberg«, von Lust und Frust mit Stricknadel und Nähmaschine. Und sie geht auf die Suche nach Alternativen zum sozialen und ökologischen Wahnsinn, der mit dem Shoppen beim Textilschweden und Co. verbunden ist. Am Ende des Jahres wird sie natürlich wieder shoppen – und zwar gerne. Aber bewusster und mit gutem Gewissen.

Liebe LeserInnen: Wer den Blog gelesen hat, wird so einiges im Buch wieder entdecken, jedoch mit “persönlicherer” Note und jede Menge würziger Kommentare vom Liebsten….

Shoppingdiät? Ja, Shoppingdiät. Ein paar Kilometer weiter westlich, im schönen München, hatte Katrin bekanntermaßen die gleiche Idee. Und sie nannte es „Shoppingdiät“. Als dieses Buch entstand, wurde auch mir (mit Überredung meiner Lektorin) klar: „Shoppingdiät“ ist einfach das passende Wort. Und ich danke Katrin aus ganzem Herzen dafür, dass ich es in diesem Druckwerk ebenfalls beanspruchen darf.

Ps: Und an dieser Stelle auch dauerhaft und für alle lesbar und überhaupt weil ichs im Buch vergessen hab: DANKE MARKUS!! 🙂

63 Gedanken zu „Das Buch

  1. Ena sagt:

    Juhuuu! Ich freu ich schon total drauf! Aber Dezember ist noch sooo lang hin… 😉 Zum Glück kann ich weiterhin in deinem Blog lesen! 🙂

  2. Nadja sagt:

    oh wie toll ist das denn??! ich kauf es auf jeden fall!! ich freu mich 🙂

  3. Miriam sagt:

    gratuliere.. aber auf amazon verkaufen?

    • nunette sagt:

      das geht vom verlag aus – leider ist es derzeit so, dass es ohne amazon noch nicht geht. meine empfehlung lautet aber ganz klar: kauft bei kleinen buchhandlungen in eurer nähe!! 🙂

  4. caro sagt:

    oh toll, ich freue mich drauf und werde es in der kleinen Buchhandlung bei mir um die Ecke bestellen 🙂

  5. kento sagt:

    ich war gestern(!) in einer buchhandllung und hab das buch gesehen, habs gleich gekauft! habe deinen blog zwar erst vorige woche entdeckt, aber das musste ich haben! 😀

  6. […] Blog von Nunu Kaller https://ichkaufnix.wordpress.com/ und ihr Buch, das kürzlich erschienen ist https://ichkaufnix.wordpress.com/das-buch/, bin auch ich auf die radikale Idee gekommen, 1 Jahr lang auf jeglichen Kleiderkauf zu […]

  7. Die Lektüre war schön und das Buch hat es in meinen Blog geschafft:
    http://www.meyrose.de/2014/01/13/gelesen-ich-kauf-nix/

  8. […] interviewerprobte Nunu – vor allem seit ihr Buch draußen ist, hat sie einige gegeben – beantwortete gestern 20 Minuten lang also auch meine […]

  9. […] Hose, 1 Shirt und 1 Pulli).  2  davon sind aus dem Textilschweden (Diese Bezeichnung habe ich bei Nunu Kaller geklaut). Da gehe ich seit längerem nicht mehr einkaufen, aber so macht es für mich Sinn. Ich […]

  10. Gabriele sagt:

    Das Buch ist echt der Knaller. Meine Freundin hat es mir geliehen, jetzt hab ich beschlossen mir es selber zu kaufen da ich merke das ich manche Abschnitte immer wieder lese und sie will ihr Buch ja irgendwann auch mal wieder zurück 🙂
    Die Kommentare deines Liebsten bringen einem immer wieder zum Schmunzeln

  11. […] und interessant an dem Buch (das aus diesem Blog hervorging) ist, dass sie nicht bei der Beschreibung ihrer anfallsartigen Einkäufe und ihrer […]

  12. […] Das Buch | Ein Jahr ohne Kleiderkauf + … – Es ist offiziell: “Ich kauf nix!” – Das Buch. Erscheinungstermin 27. November 2013. Es ist so unglaublich, und ich freu mich jedes einzelne Mal, wenn ich das …… […]

  13. […] ein Statement für faire Produktion und mündige Konsumenten. Mittlerweile ist ihr Blog auch in der analogen Welt in Buchform […]

  14. […] habe ich die letzten Seiten des Buches “Ich kauf nix” von Nunu Kaller beendet und bin voller Tatendrang, ein Jahr wirklich nichts an Kleidung zu […]

  15. Bibie sagt:

    hallo nunu, in einem kleinen Bauchladen in den Bergen der Steiermark bin ich über Dein Buch gestolpert und dachte gleich „das ist was für mich!“ in 2 Tagen ausgelesen. Es war wirklich was für mich. Ich habe mich in Deiner Geschichte wieder erkannt und in vielen Situationen auch. Ich bin nicht alleine. Aber ich beschäftige mich auch schon länger mit „fairer Mode“ und verfolge schon länger den Gedanken, lieber faire Mode kaufen wenn ich was brauche als die Textilriesen zu unterstützen. Einfach wird es einem nicht gemacht. Die Preise sind meisstens gesalzen, aber ist ja klar warum das so ist und wenn das Umdenken begonnen hat dann gibt es kein Stop mehr. Ich werde Dein Buch verschenken und gerne verborgen an meine konsumgeilen Freundinnen, ein Versuch ist es Wert und sicher ein besseres Geschenk als ein neuer Schal vom bunten Spanier. 😉 Bleed, hemphoodlamb kann ich empfehlen. Da ich viel reise (Schande über mein Haupt, wäre es möglich würde ich in einer Nusschale nach Asien paddeln) besorge ich mir vor Ort auch handgemachtes aus Nepal oder Thailand und versuche die kleinen Familienbetriebe und jungen Designer zu unterstützen. Wenn man dort sucht findet man sie. auf einer Insel in Thailand habe ich ein junges sympathisches belgisches AussteigerPärchen kennengelernt, die auch wunderschöne Mützen stricken. Gleich damit Freunde und mich eingedeckt und ihren Neustart mit liebevollen Handgemachtes finanziert. Umdenken findet bei jedem anders statt und jeder versucht die Dinge anzugehen in seinem Rahmen, aber ich finde schon alleine sich Gedanken zu machen ist der Beginn eines „Neustart“. da gibt es kein richtig oder falsch. An alle die nur was auszusetzen haben an den Handlungen der „Neulinge“: es ist wie bei Kindern, sie werden wachsen in ihrer Aufgabe, also lasst uns Zeit um zu lernen und recherchieren und viele andere Möglichkeiten zu entdecken. Mit den Finger auf Unwissende zu zeigen und dieses ewige belehrende nervt, aber Hilfe und Aufklärungen werden gerne angenommen. Der richtige Denkansatz ist da und dass zählt.

    Danke Nunu für Dein Buch, ich hatte viel Spaß es zu lesen und es hat mich in meinem „tun“ bestärkt.

  16. Marie sagt:

    Das Buch habe ich richtig interessant gefunden, ich glaube, es ist ein wichtiger Beitrag, um das Bewusstsein der Öffentlichkeit über den Konsumwahn und diese Thematik der Nachhaltigkeit zu schärfen. Durch die Form und die Struktur der Erzählung wird es auch eine unterhaltsame Lektüre, die die Leser und Leserinnen dazu bewegt, das eigene Verhalten zu hinterfragen. Hast du schon darüber nachgedacht, das Buch in andere Sprachen übersetzen zu lassen? Ich würde gerne diese Herausforderung für französisch übernehmen und wäre, bei Interesse, dankbar für eine Kontaktaufnahme.

  17. Nya Nya sagt:

    Hallo Nunu,

    ich habe das Buch in unserer Leihbücherei entdeckt. Dich durch das Jahr zu begleiten war wirklich informativ und unterhaltend zugleich – es hat mich angeregt eigene Gewohnheiten zu überdenken und mich mehr in Richtung fairer Mode zu orientieren (SecondHand und Kleidertausch ist für mich schon lange normal) ohne jedoch einen erhobenen Zeigefinger („Du musst jetzt“) vor mir zu sehen. Danke dafür.

    Im örtlichen Fair Trade Café (wie passend) habe ich es dann in einem Zug durchgelesen. Da fiel mein Blick auf einen 5€-Schein der in den Umschlag geklebt war – Mahnung oder Versuchung eines unbekannten Spaßvogels?

    Ich werde das Geld an eine thematisch passende Organisation spenden. Gerne lokal in Süddeutschland oder eine verlässliche NGO in Bangladesh….
    Hat jemand Ideen und Vorschläge?

    Gruß

    Nya Nya

  18. Sandra sagt:

    Hallo Nunu 🙂
    erstmal ein ganz großes Lob für dein Buch. Ich bin gerade mitten drin und hatte die Eingebung, ich muss dir jetzt schreiben 🙂 Seit Wochen hab ich den Zwang, ständig meinen Kleiderschrank umsortieren und ausmisten zu müssen, weg von dieser fürchterlichen „Plastikkleidung“. Keine Ahnung woher das plötzlich kam?! Und dann kommt meine Mum mit deinem Buch, das müsse ich unbedingt lesen 🙂 an Zufälle glaube ich ja schon lange nicht mehr und so kommt es, dass ich es nun vor mir liegen habe. Ein super gutes Buch! Ich hoffe, dass es viele Menschen zum Nachdenken anregt und sich die Konsum- und Überflussgesellschaft ändert.

    Viele Grüße,
    Sandra

  19. […] habe ich aber erstmal sehr guten Lesestoff, und zwar „Ich kauf nix„. Habe zwar den Blog schon fast komplett verschlungen, aber ich freue mich trotzdem sehr […]

  20. Tina sagt:

    Vielen Dank für das tolle Buch! Ich habe mich letztes Jahr auch selbst vom Shoppen therapiert. Mein Shoppingverbot ging acht Monate und war zum Glück auch sehr heilsam und effektiv! Ich könnte dein Buch gleich nochmal lesen! 🙂

  21. Madeleine sagt:

    Hallo Nunu,
    ich bin letzte Woche über dein Buch gestolpert und konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Fand ich echt super. Ich beschäftige mich im Lebensmittelbereich schon lange mit Bio und Fair, aber bei Kleidung hab ich mich bisher noch nicht dazu durchringen können. Dein Buch hat mich dazu bewogen auch hier umzudenken. Und ich versuch auch eine Shopping-Diät. Die erste Woche hab ich schon überstanden ;-).
    DANKE für dieses Buch!

  22. […] Du möchtest mehr über Nunus Weg und Erfahrungen wissen? Dann kannst du dich freuen. Wir verlosen in Kürze fünf ihrer Bücher Ich kauf nix! […]

  23. mala1 sagt:

    Ich kauf nix………….ja das ist der direkte Weg in den Kommunismus. Eigentum ist doch auch Scheisse……..ist das der Titel Deines nächsten Buches? Kein Eigentum mehr, Sharing Economy, der neue Trend, etwas für alle Öko-Nachhaltigkeits-Deppen die noch nicht kapiert haben, daß Sharing eine riesen Geldmaschine ist. Wenige Unternehmer werden Millionäre und reden ihren gehirnamputierten Fans ein, daß Sharing und nichts besitzen glücklich macht . Jawoll!
    Komisch nur, daß diese Unternehmer der sog. Sharing Economy ziemlich viel besitzen und ihren dummen besitzlosen Sklaven-Followern nur das Geld aus der Tasche ziehen und sie belügen. Nur die belogenen Verlierer merken nichts, denn sie blicken nicht wohin die Reise geht.
    Glückauf Konsumverweigerer, hinein in eine Zukunft ohne Besitz, Rechte und Wahlmöglichkeiten. Hinein in die Armut des kommunistischen Sklaventums. Ich gönne es euch von Herzen, denn ihr habt es verdient.

  24. […] mir persönlich am schwierigsten, aber es wird! Wer Inspiration braucht, dem lege ich das Buch “Ich kauf nix!” ans Herz oder diverse Plattformen, die sich mit geldfreiem Leben beschäftigen, wie zum Beispiel […]

  25. […] dem Buch handelte es sich um „Ich kaufe nix“ von Nunu Kaller. Hierin geht es um eine junge Dame, Nunu Kaller, die dem Shopping von Kleidung für ein Jahr […]

  26. Renate sagt:

    Hallo Nunu, ich lese gerade Dein Buch und bin fast fertig! Ich weiß gar nicht, ob ich ein Jahr lang durchhalten würde, ehrlich gesagt, Aber ich habe das Buch trotzdem gekauft, weil ich schon länger dabei bin, meinen Kleiderschrank zu „verschlanken“ und mich zu fragen, welche Fehlkäufe ich gemacht habe und warum. Ein großes Problem war für mich, wenn im Laden die Verkäuferin ganz aus dem Häuschen war wegen einem Kleidungsstück, das ich gerade anprobiert hatte. Wenn ich mich aber nicht hundertprozentig wohlfühle, kann es egal sein, was andere sagen, sonst wird der Teil eine Schrankleiche! Nach so einem kürzlich erstandenen rosa „Fremdkörper“ in meinem Schrank beschloss ich, endlich was zu ändern! Manche Verkäuferinnen sollte man schlicht ignorieren, nach solchen Kommentaren wie: „Ach, Sie tragen immer nur Blau?! Sie können doch diese oder diese Farbe ausprobieren, ich kann mir vorstellen, dass sie Ihnen stehen würde!“.
    Why not? Ja, ich trage mit Stolz ganz viel Blau. Ist eine Stärke heutzutage, sich auf ein oder zwei Basisfarben beschränken zu können/wollen.
    In meinem Städtchen gibt es nicht so viele biofaire Angebote, so dass ich bestellen muss und nur einige wenige Stücke im Laden kaufen werde. And last but not least: resist the sirens!

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